Wednesday, June 23, 2010

LEBEN AUS DER GNADE GOTTES ALLEIN !

TEXT: 2 Korinther 4: 7-12

Wir leben in einer Welt in der wir oft sehr unsicher sind – leider auch manchmal wir Christen. Das kommt alles aus der Erz –Sünde, beschrieben in  dem   ersten Buche  Mose Kapitel  3. Die Erz- Sünde hat uns aus dem Paradies, aus der Gottes Nähe und aus der Gottes- Geborgenheit vertrieben. Seit diesen Sündenfall ist unsere Seele nicht mehr zu Hause. Sie ist auf Wanderschaft gegangen – so wie Kain, der rastlos und ruhelos von dem Angesicht des Herrn hinweg ging ( 1 Mose 4:14-16) .
Der Sündenfall ist ueberhaupt  der Hauptgrund warum wir Menschen so viele Existenz-ängste haben. Kain bezeugt diese Existenz- Angst nach dem Sündenfall wenn er sagt:“ Und es wird geschehen, das mich totschlägt, wer mich findet...“. Eine gesamte Industrie hat sich heute um unsere Existenz -Ängste aufgebaut (so wie die  Psychologie , Psychiatrie, Medizinen gegen Depressionen usw.)

Wir haben Angst  weil die  Sünde unsere  Selbsterkentnis weg genommen hat. Wir erkennen uns nicht mehr selber , denn  das Ebenbild Gottes in uns  wird jetzt nur noch in grauen, undurchsichtigen Tönen erkannt. Es fehlt dem Menschen die Nähe zu Gott und darum baut sich der Mensch  falsche Vorstellungen von Gott. Daher  gibt es auch   die vielen Religionen ! Der Suendenfall lässt  nicht zu, das wir Gott so zu erkennen koennen  wie Er wirklich ist !
Nur Er kann uns  wieder zeigen wer wir sind,  aber dann, leider,  wenn er Sich uns zeigt, dann haben wir  sofort Angst vor Seiner Heiligkeit, und wollen weg rennen oder wollen uns  (so wie Adam und Eva)  vor der Herrlichkeit Gottes verbergen. Unsere Herzen schreien nach Gott, aber unsere sündige Natur will ihn nicht . Diese Paradoxe bringt viel Zwiespalt in unsere  hiesige menschliche Existenz.

Wir wissen das ein Christ durch den Tod Christi wieder Gott nahegebracht wird: "In Christus, sind wir die fern wahren, nahe gebracht durch das Blut Christus" (Eph. 2:13 , aber doch leiden Christen auch immer wieder an Unsicherheit im Glauben.  Auch Christenleiden unter Depressionen und Anfechtungen, so daß sie sich manchmal nicht unterscheiden können von einen Nicht- Christen.

Wie geht man damit um? Was für eine Vorschrift hat die Bibel dazu ?

Der zweite Brief des Paulus an die Korinther kommt tief aus seiner Seele. Er spricht hier viel über seine geistlichen Erfahrungen, Anfechtungen und  auch über seine Schwachheiten. Er schreibt  im zweiten Brief an   die Korinther :
"Wer ist schwach, und ich bin nicht auch schwach?" (11:29).
Oft muss sich der Apostel gefragt haben : "Wer bin ich den eigentlich? Was mache ich hier ?" So wie der Psalmist musste er sich gefragt haben: "Wo ist nun dein Gott?“(Ps. 42:4) ; "Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir?“(Ps. 42:6).

In dem zweiten Korintherbrief, Kapitel 4 gibt Paulus uns die Einsicht wie er seine Seele in der geistlichen Dunkelheit bewahrte in dem er sich  theologischen Wahrheiten zuwandte. Er hatte seine Augen ständig auf Gott und auf  Seine Wahrheit gerichtet. Er wahr nicht der Sklave seiner Umstände; er war  immer ein Sklave von Jesus Christus (Römerbrief  1:1)
Das müssen wir auch lernen! In dieser Welt müssen wir mit unseren Anfechtungen und Trübsal zu leben lernen.
Leider begegnen wir diesen oft nur mit unseren subjektiven Emotionen und nicht mit der objektiven Wahrheit des Worte Gottes. Das heißt nicht etwa das wir unsere Emotionen unterdrücken, oder gar wegschieben sollten, aber das wir sie an ihren richtigen Platz stellen müssen.

Wie sollen wir Christen  denken wenn wir einmal durch solche Nöte und Ängste hindurch müssen ?  Wir betrachten sie durch die Linse von 2 Korinther 4:7 Wir folgen einfach der Logik dieses Verses:

1. „Wir...“ – Erstens müssen wir uns in der Gemeinschaft der Heiligen betrachten, denn das Leben wird nicht als einzelnde Person, sondern in der Gemeinschaft gelebt. Unsere Nöte und Ängste sind auch die Nöte und Ängste unserer Brüder und Schwestern im Glauben. Das vergessen wir oft! Auch unsere geistlichen Gebrüder sind oft mutlos.
Das vierte  Kapitel beginnt mit diesen Worten : "Wir lassen uns nicht entmutigen“ ... Das 'wir’ gibt es immer wieder in diesen Text , und das  'wir’ gilt auch allen wahren Christen .
Dasselbe  'wir“ gilt aber nicht nur der Mutlosigkeit , sondern auch der gemeinsamen Freude! – “wir haben das Licht Gottes entfangen damit wir erleuchtet werden mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi .“ ( v.6) 
Hier spricht der Apostel Paulus von der Freude  welche alle die wiedergeboren sind, haben duerfen . 
Die Wiedergeburt ist die grosse Kehrtwende von der Finsterniss in das Licht, von den schändlichen Heimlichkeiten, von der Hinterlist, und dem fälschen des Worte Gottes,  zu der offenbaren Bekennung der Wahrheit des Worte Gottes.
Paulus sagt  im  2 Kor. 5:17 "Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe es ist alles neu geworden !
Alle Christen teilen das Leben in allen Aspekten - das Gute und das Böse. Diese Erkenntnis hilft uns sehr,    wenn wir mal denken das wir alleine sind.  Diese Erkenntnis  hilft us vor allen Dingen in der Selbstbejammerung, wenn wir denken das  nur wir allein Anfechtungen und Ängste haben. (siehe auch 1 Petrus 5:9 – „... die gleichen Leiden erfüllen sich an euer Bruderschaft, die in der Welt ist.“)

Was sind deine Sorgen ? 
Erinnere dich daran das du diese Sorgen mit deiner Bruderschaft teilst. Erinnere dich auch dass Gott deine Sorgen kennt und auch darauf eine gewisse Antwort hat. Er sagt zu dir :"Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen" ( 2 Kor 12:9)

2. Zweitens erinnert Paulus uns daran das wir einen Schatz haben .

Das ist die zweite Einsicht die wir gewinnen müssen. Auch wenn es manchmal schwer ist als Christ zu leben,  dann soll mann an diesen Schatz denken  ! 
Was ist dieser Schatz ?
Es ist das Evangelium: "Christus in uns, die Hoffnung der Herrlichkeit!" (Kol. 1:27).  Lieber sollten wir also fragen : "Wer ist dieser Schatz?"   Das ist nichts abstraktes ! Das ist etwas konkretes ! Dieser Schatz ist uns gegeben , und dieser Schatz ist mit uns und in uns .

Eine Mutter erklärte dieses einmal ihren Kind. Sie sagte dem Kind das Jesus in ihm sei . Da meinte das Kind, "Wie kann Jesus der ja so gross ist, in mir sein – denn wenn das so ist, muss Er ja eigentlich überall herrausstecken !"
Ja, das ist konkretes und kein abstraktes Denken! Jesus, mein  Schatz steckt wirklich in mir, und eigentlich müßte Er schon ganz groß aus meinen  Leben herausstecken !
Oft denken wir leider, das Evangelium währe vielleicht nur eine Botschaft. Aber es ist mehr als dieses. Das Evangelium ist Jesus Christus ! Das Evangelium ist, wie der sechste Vers uns schon sagte, “die Erleuchtung der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi.” Den Schatz den wir bekommen haben ist unser persönlicher Heiland! 
Als Paulus zur Bekehrung kam, hat er keine abstrakte Philosophie (so wie die Griechen es wollten) gepredigt. Nein ! Paulus predigte den Herrn Jesus Christus (siehe v.5). Und die Gemeinde der Korinther wahren die “Geheiligten in Jesus Christus…(1 Kor. 1:2) welche die Gnade Gottes in Christus Jesus empfangen hatten (1 Kor 1:4) .

Wenn du als Christ entmutigt bist und nicht mehr weißt wie es weitergehen soll, dann denke theologisch! Denke an diese Gedanken die Gott dir in diesen Text vemittelt hat. Denke erstens daran das Gott dir eine Bruderschaft gegeben hat, in der du und ich das Leiden und die Freuden  mit anderen  die auch im Glauben  wandeln, teilen können.
Dann denke auch daran das Jesus, das wunderbare Geschenk Gottes – der Schatz aller Schätze- die unbezahlbahre Perle  in dir wohnt!

3. Drittens, denk daran das Paulus sagt das wir diesen Schatz in irdenen Gefäßen haben.

Wir haben diesen wunderbaren Schatz, den Herrn Jesus, in diesen irdischen Gefäß – diesen Leibe der ja tatsächlich ja nur aus dem Staub der Erde besteht (1 Mose 2:7) . Diesen toten Leib, diesen toten Geist (tot durch unsere Übertretungen und Sünden) , hat Gott etwas wunderbares gegeben. Er hat uns durch den Heiligen Geist zum neuen Leben erweckt indem Er uns einen Heiland gegeben hat – Christus in uns, die Hoffnung der Herrlichkeit! (Kol 1:27). In diese schwachen, zerbrechlichen, irdenen Gefäße hat Gott seinen Schatz gesteckt ! Dieses Sinnbild von dem irdenen Gefäß ist uns hier bewusst gegeben worden .

Schauen wir uns dieses einmal etwas genauer an, denn Paulus will uns damit etwas wichtiges erklären. Irdene Gefäße sind sehr leicht zerbrechlich. Glass und Metalle kann man einschmelzen und wieder verwenden , aber wenn ein Ton-Topf zerbricht, nützt er für nichts mehr.
Denken wir einmal daran. Gott der Vater gibt uns seinen Sohn ,"Seine unaussprechliche Gabe (2Kor 9:15) und läßt Ihn in solchen zerbrechlichen irdenen Gefäßen wohnen damit Er durch sie Seine Ehre, Herrlichkeit und Ruhm an alle Welt verkündigen kann!
Welch ein Risiko! – denken jetzt vielleicht einige. Wir wissen ja wie wir sind . Wir sind unbeständig und wankelmütig – einmal heiß, einmal kalt. Heute diene ich Gott mit Übergabe, morgen will ich Ihn kaum kennen.
Das Gemüt des Petrus wohnt leider in uns allen . 
Heute sagt er : “Herr ich bin bereit mit Dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen ...“( Luk 22:33 ) und morgen sagt er “ Ich kenne Ihn nicht !“ (Luk 22:57) .
Heute sagt die Menge : “Gepriesen sei der König, der kommt im Namen des Herrn....”(Luk 19:38) und morgen sagen sie "Kreuzige , kreuzige Ihn...“ ( Lk 23:21)

Trotzdem ... trotzdem müßen wir erkennen das Gott diesen Schatz in solche zerbrechliche und unbeständige Gefäße getan hat. Gott setzt Seine Ehre und Seine Herrlichkeit- ja,  Sein Zeugnis auf Erden  im wesentlichen auf diesen Schatz welchen Er in solche irdene Gefäße gesteckt hat! Er hat dieses absichtlich getan. Das ist sein Plan. Das ist Seine Strategie. Wir sind Staub. Wir sind sehr zerbrechlich. Leztenendes kehren wir zum Staub zurrück . Aber  des Himmel’s Schatz ist in solchen irdenen Gefäßen aufbewahrt !

Warum ?

4. Viertens gibt Paulus uns die Antwort dazu :

“ … damit die überragende Kraft von Gott sei und nicht von uns …”. Hier sehen wir also ganz eindeutig das alles- auch unsere Schwachheit den großen Ratsplan Gottes nicht verderben kann . Nein, Gott kann, durch unsere Schwäche auch seine Herrlichkeit zeigen. Unsere Menschliche Schwäche ist kein Hindernis für Gott – genau so wenig wie das verachtete Kreuz keine Barriere für Gott war ! 
Ganz im Gegenteil !  Er schaft es immer wieder etwas aus nichts zu gewinnen !
Wir sehen dieses Prinzip so oft in den Leben so vieler Menschen in der Bibel :
  • Abraham war von Gott berufen. Er war ein Exemplar des Glaubens. Er war der Freund Gottes, der Vater der Nationen - aber auch er hatte sich versündigt indem er manchmal Gott nicht vertraute und falsch war . Gott hat sich trotzdem in seiner Schwacheit verherrlicht.
  • Moses war von Gott auserwählt um das Volk aus Ägypten zu führen , und  um sie in eine Nation zu formen. Er konnte mit Gott von Angesicht zu Angesicht sprechen – eine Ehre die kaum jemanden zuteil wurde . Er erhielt das Gesetz Gottes - aber wir wissen auch das er nur ein irdenes Gefäß war. Oft glaubte er Gottes Verheißungen nicht. Er hatte ein aufbrausendes Temperament , und darum konnte er auch nicht in das gelobte Land einziehen .Aber trotzdem hatte Gott sich in seiner Schwacheit verherrlicht.
  • David, der Mann Gottes eigenen Herzens; Dichter vieler Psalmen - noch ein irdenes Gefäß , welches sich an Ehebruch und Mord schuldig machte . Gott hat sich auch in seiner Schwacheit verherrlicht und hat uns durch seine Saat den grösseren Sohn David’s geschenkt .
  •  Eliah dieser tapfere Prophet welcher an einem Tag so mutig gegen die vielen falschen Baal Propheten anging und in der Kraft des Herrn siegte und dann gleich am nächsten Tag um sein Leben fliehen wollte, weil ihm eine einzige Frau, Jezebel, ihm mit dem Tod  drohte. Gott hat sich auch in seiner Schwacheit verherrlicht.
  • Jesaja welcher in der Gegenwart Gottes erkannte das er ein Mann mit unreinen Lippen und Herzen war, und der doch so mächtig von Gott gebraucht wurde . Gott hat sich in seiner Schwacheit verherrlicht.
  • Johannes und Jakobus wollten Feuer vom Himmel herabfallen lassen als die Samaritaner sie nicht empfangen wollten (Luk 9: 51ff). Sie waren auch diejenigen die gerne in der Herrlichkeit zur rechten und zur linken von Jesus sitzen wollten - also keine Leute mit kleinen Ehrgeiz – im Gegenteil sie waren vom Stolz besessen ! Aber es war dieser Johannes den der Herr Jesus so geliebt hatte – der große Apostel der Liebe ! Gott hat sich in ihrer Schwacheit verherrlicht.
  • Die Korinther selber waren auch ein grosses Zeichen der Gnade Gottes in solchen irdenen Gefäßen. ( siehe 1 Kor 1:26-31.) Gott hat nicht die Mächtigen ; nicht die Vornehmen , nicht die Weisen , sondern die Törichten und die Schwachen erwählt … das was nichts ist , damit Er zunichte mache , was etwas ist. Gott hat sich in ihrer Schwacheit verherrlicht. 
  • Dann gibt es auch das eigene Zeugnis von Paulus in dem seine Schwäche die Stärke Gottes betont – und das sehen wir hier in den Versen 8-12: Wir werden überall bedrängt... verlegen...verfolgt...niedergeworfen ... . Im Dienste Gottes zu stehen ist nicht leicht , und diese Berufung hatte den Apostel Paulus schon so viel Schmerz und Leid angetan ( siehe 2 Kor. 11:16ff) . Gott hatte sichaber  in seiner Schwacheit verherrlicht .

Das erlebt auch jeder ernsthafter Christ . Jesus hat uns ja gewarnt !
  • Joh. 16:33 “In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost , Ich habe die Welt überwunden.“ 
  • 2 Tim 3:12  “Alle die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus werden Verfolgung erleiden.”
Mit solcher Lehre müßen wir uns wirklich fragen :
Wer kann dann bestehen bleiben ? 

Antwort : Nur durch Gottes Gnade ! Gott hat uns gesagt das wir, irdene Gefäße,  diesen Dienst nur haben gemäß der Barmherzigkeit, die wir empfangen haben – darum können wir uns auch nicht entmutigen lassen (4:1, 16) . Menschlich gesprochen könnten wir diese manchmal gewaltigen Lasten nie tragen. Aber , sagt Paulus, diese überragende Kraft kommt von Gott und nicht von uns ( siehe 2 Kor 12:9-10) … und das unwahrscheinliche ist das die Kraft Gottes in unser Schwäche offenbart wird. Das heisst also das diejenigen die uns in unserer Not betrachten wirklich den Herrn Jesus deutlicher in unserer Schwachheit erkennen können !

Jetzt kommen wir zum Punkt . Wie sollen wir Christen uns selber  sehen – wenn wir so oft so sehr niedergeschlagen , so oft entmutigt sind als Vater, Mutter, Ehemann, Ehefrau, bei der Arbeit oder in der Gesellschaft – als Christ ... wie sollen wir uns das Leben gestalten unter  so vielen schwierigen Umständen ?

1. Wir wollen erkennen das wir in einer Glaubens Gemeinschaft leben. Also, du bist nicht allein! Wenn ich an meine Leiden denke, dann denke ich sofort an einen anderen dem es wesentlich schlechter geht ! Ich denke vor allen an die Leiden Christi !

2. Wir wollen erkennen , das unsere Körper – mit allen was dran ist (Emotionen ) tatsaechlich  nur irdische Gefäße sind . Das weiss Gott auch ! Wir dürfen nicht zu viel von uns selber erwarten, aber wir dürfen viel von Gott, der in uns wirkt , erwarten!

3. Wir wollen erkennen , das durch das Evangelium Gott einen gewaltigen Schatz in unsere irdenen Gefäße getan hat . Daher vermag ich alles zu tun durch Christus !

4. Das ist die Kraft Gottes die uns trägt auch wenn wir nicht mehr können.

So müssen wir uns sehen !
Durch Gnade allein  werden wir errettet , und durch Gnade allein duerfen wir leben . Amen!

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